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Glossar

 

Lagerbehälter

Lassen sich in zwei Gruppen einteilen, in ortsfeste und in ortsbewegliche Druckgeräte. Ortsfeste und ortsbewegliche Behälter müssen in Europa in Bezug auf ihre Beschaffenheit der Druckgeräterichtlinie RL 97/23/EG (PED), bzw. der Richtlinie über ortsbewegliche Druckgeräte 1999/36/EG (TPED) entsprechen. Zur Konkretisierung der Druckgeräterichtlinie wird in Deutschland meistens das AD 2000-Regelwerk verwendet, aber auch andere europäische Regelwerke können für die Beschaffenheit angewendet werden. Für den Betrieb der Druckgeräte gilt in Deutschland national die Betriebssicherheitsverordnung mit den dazugehörigen Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS)

Siehe: Flüssiggas-Flaschen, Tank

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Lagerbehälter bei Sammelversorgung

Die Anzahl der anzuschließenden Häuser, der dort vorhandene Energiebedarf, eine angemessene Reservemenge und wirtschaftliche Aspekte bestimmen die Behältergröße. Flüssiggas-Behälter werden in drei Ausführungen, für oberirdische Aufstellung, halboberirdische und erdgedeckte Lagerung, geliefert. Für die Versorgung von Wohnhäusern wählt man in der Regel erdgedeckte Behälter.

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Landwirtschaft

Die Landwirtschaft bietet vielseitige Flüssiggasanwendung, wie z.B. Schweinezucht oder Kälberzucht durch Infrarotstrahler, gleichzeitige Beheizung der Liegefläche und des Stallabteils. Die Strahler erlauben eine individuelle Temperaturanpassung. Bei der Geflügelzucht durch Warmluftgebläse oder Flüssiggas-Infrarotstrahler, bei der Putenaufzucht ist wegen der erforderlichen Temperaturunterschiede im Aufenthaltsbereich der Kücken und im Stall nur Strahlungsheizung möglich. Getreidetrocknung mit mobilen Flüssiggas-Warmlufterzeugern und/oder stationären Flüssiggas-Maximallufterzeugern.

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L.A.S.-System

Luft-Abgas-System, bestehend aus Luft-Abgas-Schornstein und Gasgerät. Über den mehrzügigen Schornstein wird gleichzeitig Verbrennungsluft zugeführt und Abgase abgeführt. Da die Verbrennungskammer geschlossen ist, passiert dies fast geräuschlos. Vom Aufstellraum unabhängiger Betrieb ist möglich.

Siehe: Kaminsanierung

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Leitungsgebundene Energien

Energieformen, bzw. Energieträger, die durch Leitungen zum Verbraucher gelangen, also elektrische Energie (Strom), Erdgas, Fernwärme.

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LNG

Abkürzung für Liquified Natural Gas (verflüssigtes Erdgas). Dies entsteht durch die Tiefkühlung von Erdgas auf -162 °C. Dabei reduziert sich das Volumen auf ca. 1/600 des Ausgangsvolumens. LNG kann in diesem Zustand in einem Flüssigerdgastanker transportiert werden und im Verbraucherland wieder in den gasförmigen Zustand gebracht und in das Leitungsnetz eingespeist werden.

Siehe: Flüssiggas, SNG

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LPG

Internationale Bezeichnung für Flüssiggas (LPG Liquified Petroleum Gases).

Siehe: Flüssiggas

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Lüftungsbetrieb

Der geringe Luftwiderstand im Wärmetauscher eines Gas-Warmlufterzeugers und der daraus resultierende geringe Leistungsbedarf des Ventilators erlauben im Sommer reinen Lüftungsbetrieb ohne Heizleistung.

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Luftmischanlagen

Flüssiggas kann durch Zumischung von Luft soweit "verdünnt" werden, dass dieses Flüssiggas-Luft-Gemisch den gleichen Heizwert oder die gleiche Wobbezahl wie andere Brenngase, z.B. Erdgas, hat. Dadurch kann Flüssiggas, ohne Veränderungen der Brennereinstellung, übergangslos andere Brenngase ersetzen, daher sehr gut zur Spitzendeckung von erdgasversorgten Betrieben in Frostperioden geeignet. Durch Abschaltverträge mit Brenntarifwahlmöglichkeit kann eine deutliche Arbeitspreisermäßigung für Erdgas erreicht werden. Bivalente Energieversorgung ist möglich, z.B. Erdgas/Flüssiggas.

Vorteil:
Einsatz des jeweils günstigsten Brennstoffes. Für Betriebe mit hohem Energieverbrauch bedeutet dies Unabhängigkeit und Verbesserung der Kalkulation für den Energiekostenanteil.

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